2018-04-28

Im Rahmen der DSGVO (dieser Blog)

Im Rahmen der neuen Richtlinie, wird es auf diesem Blog keine Kommentarfunktion mehr geben.
Des weiteren werde ich auch keine neuen Inhalte bloggen und diesen Blog ad acta legen.

Wer weiteres von mir lesen möchte, findet mich auf meiner Homepage: alexandrakreft.jimdo.com

Danke für eure Unterstützung!

2017-11-19

Eine Con zum Mitmachen - Sakana-Matsuri 2017

Liebe Leute,

gestern war es soweit und die vierte Sakana-Matsuri stand in den Startlöchern.
Ich hatte es das letzte Jahr nicht geschafft, persönlich zu erscheinen (Erkältung sei Dank), anders jedoch dieses Jahr.

Es gab auch eine Neuerung für mich: Ich trat nicht alleine auf, sondern gemeinsam mit einer Partnerin als Händler-/Zeichnerstand.

Kurz und knapp: Es hat sich in Hinblick auf aller Dinge gelohnt.

Und nun kommen wir zum offiziellen langen Blogeintrag über das Event. :)

Aller Anfang...




Die Sakana-Matsuri ist 2014 das erste Mal in Berlin erschienen.Eine kleine Convention in Reinickendorf, welche seitdem jährlich im Jugendzentrum Metronom stattfindet. Ich war 2015 das erste Mal dabei und musste feststellen, dass sie sich seitdem groß herausgemacht hat: Das Event hat nach und nach all das, was eine kleine Con ausmacht - von A wie Auftritten bis Z wie Zeichnerallee.

Man kann hinsichtlich der Räumlichkeiten nicht von einem Saal wie zur MMC oder gar Connichi rechnen, aber dennoch ist der Bühnenraum gemütlicher Natur und ich hätte gerne dort drin gesessen, um dem beizuwohnen, was dort geboten wurde.
Die Einrichtung selbst ist warm, komfortabel, bietet einiges an Sitzmöglichkeiten und verteilt sich auf mehrere Ebenen. Große Toilettenräume sind genauso vorhanden, wie zum Event auch eine Garderobe. Auf jeden Fall so oder so ein angenehmer Ort, wo ich auch als Jugendliche gerne hingegangen wäre.

Willkommen auf der Sakana-Matsuri als Aussteller

Zu neun Uhr durften wir uns einfinden, um den Stand aufzubauen und nachdem wir eingelassen wurden, bezogen wir die kleine Turnhalle, welche als Ausrichtort für Zeichner und Händler fungieren sollten. Cotton Candy bekam einen großen Tisch, auf den wir uns breit machen durften, nachdem wir auch unsere Ausstellerausweise erhalten hatten.
Uns wurde ebenso ein Helfer zugeteilt, der uns den Tag über unterstützen würde, sollten wir selbst einmal pausieren wollen oder Fragen haben.






Eine Stunde vor Eröffnung nutzten wir beide noch den Sprung zu den japanischen Hausfrauen im Stockwerk über uns, um uns mit leckerem Essen einzudecken und den zweiten Hüpfer zum gegenüberliegenden Supermarkt, um ein bisschen Luft zu holen.
Um 12 Uhr war Einlass und die erste Besucherwelle schlug an. Ab halb eins begann dann auch das Bühnen- bzw. Workshopprogramm der Convention.

Für die Händler bzw. Zeichner begann der wahre Schwung allerdings erst zum späten Nachmittag.
Wir hatten viele nette Gespräche mit den Besuchern, hatten einiges zu tun, was Commissions betraf  und konnten uns auch sonst nicht beschweren.

Die letzte halbe Stunde ist meist die härteste und da wir beide schon früh hatten aufstehen müssen nach einer entsprechenden Arbeitswoche, zog es sich auch bei uns langsam durch Mark und Bein.
Aber durchhalten war angesagt! Und schließlich, zu 19 Uhr, als die Con ebenso ihre Pforten schloss, machten auch wir uns auf den Heimweg.

Die Vorteile einer kleinen regionalen Convention...


Ich hatte vor einiger Zeit schon angekündigt, dass ich bis auf die Sakana Matsuri keine Conventions mehr mitnehmen würde. Zum einen hängt dies mit dem Aufwand zusammen, den ich habe, zum anderen aber auch mit der Absicht bzw. mit der Atmosphäre des Events zusammen. 

Das, was ich nämlich an der Sakana liebe, ist das familiäre Gefühl, was dort vorherrscht. Das gemeinschaftliche Gefühl und somit auch das Miteinander.
Das Event steht unter dem Motto "Mitmachen" - denn eine Con kann nur von dem leben, was man aus ihr macht. Dies betrifft nicht nur die Veranstalter, sondern auch die Gäste.
Ich kann natürlich erwarten, dass Organisatoren ein Programm erstellen und mich unterhalten, aber ich muss mich auch selbst unterhalten können. Dies kann in Form von Workshops, Spielräumen, Sitzecken, Essecken, ... geschehen und oft setzt nur die Fantasie die Grenzen, wo es endet.

Es wurde dieses Jahr bewusst auf wenige Zeichner und Händler gesetzt und ich muss sagen, dass dies eine gute Idee war. Durchaus ist es schön, wenn man eine breite Auswahl hat, wo man shoppen kann, aber gleichzeitig hebt dies auch die Kommerzseite hervor, die nicht gerade Sinn und Zweck ist, denn
bei der Sakana geht es eben nicht darum, an euer Geld zu kommen.

Und so ist auch die von der Sakana durchgeführte Tombola ein bisschen anders als jene, die man sonst kennt: Es gibt viele Gimmicks mit japansichem Bezug, aber auch andere Spielwaren und Ausstattungen sind für einen kleinen Obolus zu gewinnen. Dies gefällt mir persönlich sehr, sehr gut.

Aktionen gab es einige: Lightpainting, Dance Dance Revolution, Workshops, Karaoke, Spieleraum, ... Zum einen denkt sich die Sakana immer wieder neue Dinge aus, die an den Mann gebracht werden: Statt eines Geisterhauses gab es nun das Malen mit dem Licht. Im Spieleraum konnte man Brett- und Kartenspiele genießen und wer mag, konnte sich natürlich auch heiser singen oder sich das Origamifalten beibringen lassen. Eine bunte Palette, wo jeder etwas für sich entdecken kann.

Im Vergleich zu 2015 ist das Angebot an Bühnenprogramm deutlich gewachsen, was natürlich sehr schön ist und auch Abwechslung bietet. Ich würde ich hierbei freuen, wenn sich mehr Berliner Gruppen dazu entschließen würden, mitzumachen. Es muss nichts Großes sein, keine Stunde gehen, aber auch ein kleiner Beitrag kann unterhaltsam sein und wäre wiederum mal etwas anderes zu den Standardprogrammen, die man von den großen Conventions bekommt.
Traut euch!

Essenstechnisch war ich für mich im siebten Himmel - den japanischen Hausfrauen sei Dank wie eh und je, aber auch die süßen Café-Sachen sahen superlecker aus!
Verhungern muss niemand und wie schon angemerkt: Fast gegenüber befindet sich ein Supermarkt, wo man sich ebenso notfalls eindecken kann.


Nicht nur für Anime-Fans


Ich möchte abschließend behaupten, dass die Sakana-Matsuri nicht nur ein Event für Manga- und Anime-Fans ist, sondern auch für Familien, die sich gerne ein wenig mit diesem Thema beschäftigen wollen oder einen netten Nachmittag erleben wollen.

Ein weiterer Punkt, den ich an der Sakana nämlich liebe:
Dass man immer wieder auf Familien trifft.
Die Gespräche, die ich mit diesen führe, die Zeichnungen, welche ich für diese anfertige, machen mir immer wieder am meisten Spaß.
Während die Eltern/Großeltern/... zum einen sehr offen und neugierig sich mit einem unterhalten, strahlen die Kinderaugen, sobald man sie z. B. als Mangafigur portraitiert.
Das ist nämlich auch das, was ich am schönsten an dieser Art "Dienstleistung" finde: Wenn der Mensch, für den man gezeichnet hat, die Freude in den Augen trägt.


Fazit und Ausblick

Für uns hat sich die Veranstaltung wirklich gelohnt. Nicht nur aus Händler-/Zeichnersicht, sondern auch allgemein.

Wir hoffen, dass wir ein wenig gute Laune mit in den Raum tragen konnten, denn wir hatten auf jeden Fall Spaß bei unserer Tätigkeit als Aussteller. Wir hoffen auch, dass wir ein bisschen Freude bereiten konnten, was unser Angebot betrifft.

Ich möchte die Veranstaltung jedem ans Herz legen, der in Berlin wohnt und Lust hat, sich für ein paar Euro Eintritt einen schönen Tag zu machen.
Wer sich nicht nur unterhalten lassen will, sondern auch noch nicht verlernt hat, sich sebst zu unterhalten. Wer lecker japanisch essen möchte und einfach ein bisschen Flair dessen mitnehmen möchte.

Wer Lust hat, eine Convention mit Wohlfühlfaktor zu genießen.


sagt DANKE an das Con-Team und die Besucher.

2016-11-05

#INKtober 2016










gezeichnet in
einem LEUCHTTURM1917 Jottbook A7

Medien
Standardgraph 0,1 und 0,8
Copic Multiliner 0,3-0,5
Marupen
Nan-King Ink
Copic Ciao
Faber Castell Polychromos
Stylefile Marker
Tiger Twinmarker

2016-07-07

Wo ich stehe

Inzwischen ist ein halbes Jahr rum und ich habe den Stift kaum angerührt.
Insgesamt habe ich fünf Bilder zustande bekommen, habe ein paar Portraits skizzieren geübt und zwei ganze KAKAO-Karten gefertigt.
Ich habe innerhalb dieses halben Jahres kein einziges Mal aquarelliert und auch meine so lang geplante Panoramaleinwand ist immer noch leer.
Die Feder habe ich seit dem letzten Wettbewerb und seit dem Inken der letzten Seite des 6. FTH Kapitels gar nicht mehr in den Händen gehalten.
Ich habe zum Jahresende gesagt, dass ich mich anderen Dingen zuwenden werde, aber seitdem hat es sich auch außerhalb der Kunst abgespielt. Ich habe wieder mit dem Schreiben angefangen und ich habe mit dem Musizieren begonnen.

Irgendwo hatte ich immer das Bedürfnis wieder weiterzumachen, aber... wisst ihr, wie schwer das ist, wenn sich der Stift in der Hand nicht richtig anfühlt? Ich kann es nicht beschreiben, aber es kommt mir fast so vor, als habe ich innerhalb des letzten Jahres etwas ganz entscheidendes verloren - nur kann ich es nicht benennen und weiß entsprechend auch kaum, wie ich es wiederfinden soll.

Das Zeichnen ist für mich seit Jahresende ein Krampf.
Wenn es sich jemand vermiest hat, dann in erster Linie ich selbst und nur ich allein.
Perfektion kann kaputt machen.
Ich will seit langem schon nicht mehr perfekt sein und habe immer gesagt, dass ich zufrieden bin, wenn es auch nur eine Person gibt, die meine Geschichten bzw. Bilder mag.
Ich wollte nie wieder perfekt sein.
Aber je mehr Leute die Geschichten lesen, je mehr Leute deine Bilder gefallen, desto schwieriger ist es, sich nicht selbst den Stress aufzuerlegen, irgendwie genügen zu müssen.
In Quantität, Qualität und vor allem im Vergleich zu anderen.
Es ist für mich sehr schwierig geworden, mich nicht ständig mit anderen zu vergleichen.
Ich habe oft genug erfahren, wie schnell ersetzbar man für andere ist.
Was wollte ich aber mit meinen Zeichnungen? Dass sich jemand dran erinnert und vielleicht auch sagt "Hey, da war mal..." Ich wollte nicht in der Masse untergehen. Dass ich das rein technisch natürlich tue, war mir immer bewusst. Aber dieses Manko wollte ich anderweitig kompensieren.
Und dann passierte das, was vielen passiert... 

Nach zwei Jahren hatte ich auf meiner Künstlerseite rund 240 Likes. Zählen wir die Dateileichen ab, bleiben vielleicht 150. Darüber habe ich mich gefreut. Aber ich erhielt keine Rückmeldungen.
Nur selten mal einen Kommentar. Die Bequemlichkeit und die knappe Zeit eines jeden Einzelnen verlagert das ganze auf Likes oder Favoriten. Je nachdem, welche Seite man betreibt.
Es ist frustrierend.
Lud ich Seiten von FTH hoch, so wurden diese ebenso wenig beachtet. Lag es an mir? Lag es an der Story? Keine Rückmeldungen zu erhalten, tut irgendwo doch weh.
Letzten Endes dann die MMC 2015 - ein reines Desaster für uns alle irgendwo... es hat einfach keinen Spaß gemacht. Es war komplett anders als die erste MMC 2013 oder die MangaMatsuri kurz darauf.
Ich fragte mich, was ich eigentlich machte...
Und ich fragte es mich noch einmal, als ich das Wichtelbild fertigstellte. Nicht falsch verstehen, die Arbeit, die dahinter steckt ist aufrichtig. Es ist ein ehrlich durchdachtes Bild. Es hat auch Spaß gemacht. Ich kann es nur nicht ansehen. Weil es für mich mit negativem Empfinden verbunden ist.

Und dann die Pause...

Die Zeit verging so schnell. Es ist so viel passiert und ich muss sagen, dass ich eigentlich jeden Tag kämpfe. Das, was mich drei Jahre gerettet hat, ist so in den Hintergrund gerückt.
Ich hänge stattdessen so sehr an den Menschen um mich herum.
Ich nutze jede Sekunde, die ich habe.
Ich schreibe endlich meine Geschichte, die seit sieben Jahren darauf wartet, geschrieben zu werden.
Ich habe begonnen, endlich Violine zu lernen.
Ich habe wieder ein bisschen was mit Cosplay und somit auch Fotos am Hut.
Ich fahre wieder mehr durch Deutschland, unternehme weitaus mehr.
Ich tue mehr für mich - viel mehr.

Ich bin noch lange nicht an dem Punkt, wo ich wieder locker drauflos zeichnen kann.
Doch hoffe ich, dass das irgendwann wieder kommt.
Als ich an einer STA neulich teilnahm, war es für mich eine wahre Mutprobe... ich setzte mich freiwillig dem Stress aus, etwas auf Zeit zu zeichnen. Ich verzweifelte, ich patzte, ich schaffte es und im Nachhinein bin ich ganz froh, aber gleich nach Ende dachte ich mir "Nie wieder." Solche Gedanken hatte ich früher nicht.
Vor drei, vier Monaten saß ich am Storyboard für das 7. Kapitel von FTH. Ich hatte sieben Seiten geschafft... seitdem nichts mehr. Gestern habe ich mich dann doch wieder rangewagt und nun mehr ist sogar eine erste Vorzeichnung entstanden. Oh Wunder...
Ich habe vor rund zwei Wochen mal ein kleines Lebenszeichen auf meiner Künstlerseite gesetzt.
Es ist alles nicht viel, doch sind es diese kleinen Mini-Schritte, die mich vielleicht wieder auf den Weg führen, wo ich war. Bevor alles aus den Fugen geraten ist.

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Diesen Eintrag habe ich jetzt vor gut einer Woche schreiben wollen...
Inzwischen hat sich wieder etwas getan:

Ich habe wieder ein bisschen mehr gezeichnet.
Eine kleine Skizze, aus der ein kleines Bild wurde (wortwörtlich - Größe A8).
Eine weitere Skizze, aus der Lines wurden: A5.
Es sind nun mehr fünf Seiten für das 7. FTH Kapitel vorgezeichnet und ich lade die übrigen Seiten des fünften Kapitels nach und nach hoch. Leider nicht komplett gerastert, aber darum geht es mir nicht.

Ich erinnere mich nämlich gerade an "Standing in the Rain" zurück - meinen Bleach-Doujinshi, welchen ich erst gut vier Jahre später geinkt habe und der in erster Linie einfach nur da sein sollte: Schräg, in Bleistiftlinien, und und und...

Ich mach langsam, versprochen.
Ich werde es nicht übertreiben und nur Stück für Stück an die Sache herangehen.

Ganz langsam.

Ich liebe die Kunst.

Und ich möchte sie eben auch wieder lieben, wenn ich selbst in diesem Bereich kreativ bin.

2015-12-31

Was nimmst du dir vor? Vorsätze 2016...


Und damit kommen wir dann zu dem eigentlichen Veränderungsbeitrag und somit den letzten des Jahres. :)

Ich habe lange überlegt, SEHR lange, was ich dazu sagen soll... ob ich etwas sagen soll oder nicht...
Das Jahr ging für mich in zwei Richtungen - eine sehr gute was das Kennenlernen neuer Leute betraf und das Weiterentwickeln eigener Fertigkeiten, aber auch eine sehr miese, was das generelle Verbreiten der eigenen Arbeiten betrifft.


Und deswegen habe ich für mich ein paar Entschlüsse gefasst...

Ich werde bis auf die Sakana Matsuri, sollte diese wieder Ende des Jahres stattfinden, auf keiner Anime- und Manga-Convention mehr vertreten sein. Ebenso wenig Stammtische jeglicher Art.Ausnahme sind private Zeichnertreffen.
Sie rentieren sich für mich in keinster Weise und ich brauche meine freien Wochenenden auch für viele andere Dinge: Freunde, Familie, Erholung, Reisen. Besonders letzteres ist für mich immer essentieller geworden, wenn es um die Erfüllung meiner Interessen geht. Wenn ich also in meinem Urlaub zwischen Convention und Reise wählen müsste, wird es immer die Reise sein. Davon einmal abgesehen ist es einfach unrealistisch für mich als Arbeiter drei ganze Tage auf einer Convention zu verbringen - das macht kein Arbeitgeber lange und immer wieder mit.

Ich werde mich dem Mangazeichnen weiter abwenden und andere Richtungen anstreben. Nach wie vor Portraits und Landschaften. Ein gewisser Comicanteil wird weiterhin vorhanden bleiben, aber ich merke, dass ich mich im Mangabereich momentan gar nicht mehr wohl fühle und werde dies nur noch dann anstreben, wenn ich mich danach fühle.
Ferner bedeutet dies für "Fünf Tage Hölle", dass ich das aktuelle und folgende Kapitel noch bearbeiten und hochladen werde, allerdings weitere Zeichnungen warten müssen, bis ich mich dazu fähig fühle.
Es ist also NICHT abgebrochen.
Es ist heißt außerdem nicht, dass ich keine Aufträge annehme.

Meine Künstlerseite auf Facebook werde ich beibehalten, allerdings evtl. nicht mehr so häufig mit Beiträgen versorgen. Ich muss sagen, dass es mir die Freude nimmt, wenn keine Interaktion herrscht. Damit meine ich Kommentare - nicht jene, die mir Honig um den Mund schmieren, sondern generell erst einmal ein gewisser Austausch. (Inzwischen geht der Trend wieder gen Animexx, dass ich dort mehr Feedback bekomme als auf FB)
Ich hasche wirklich nicht nach Kommentaren, aber etwas läuft gewaltig schief, wenn man auf manche Beiträge eine 300er oder sogar mal 500er Reichweite hat, aber abgesehen von 5 Likes nicht mal ein Kommentar vorhanden ist?
Wir sind keine bilderproduzierenden Maschinen: Wenn ihr nur gucken wollt, dann nutzt Google und Co. Entschuldigt diesen rauen Umgangston, aber ich finde es einfach unhöflich, wenn man NUR Schwarzbetrachter ist... ich muss nicht unter jedes Bild etwas schreiben, das tue ich auch nicht, aber hin und wieder wäre es ganz schön.
Ich verweise hierbei mal auf die Animexx Aktion der der "KomMission" - Wisst ihr, wie sehr sich die Leute freuen, wenn sie Feedback bekommen? In der Schnelllebigkeit vergisst man das durchaus mal... aber ich war wirklich verblüfft, wie sehr man anderen mit einem ernstgemeinten Kommentar eine Freude machen konnte.
Nanu... jetzt war das fast schon ein Appell...

Es wird keine neuen Gimmicks geben, sondern nur noch ein Restpostenverkauf.
Die Dinge, die ich also anbiete, sind weiterhin auf meiner Facebookseite zu finden und werden ab 4.1.2016 noch einmal eine letzte Preisänderung erfahren.


Es tut mir leid, wenn dies nicht mit euren Ansichten oder Meinungen einhergeht, aber nein.... eigentlich tut es mir nicht leid. ;)
Vielleicht werde ich 2017 auch komplett von FB verschwinden, mal schauen... Ich hoffe aber, dass ich 2016 jetzt vor allem in diesem Blog hier wieder mehr zum Posten komme.

Über Kunst, Zeichnungen, Materialien und und und.